Extreme Couponing
In Amerika nutzt sie fast jeder um beim Einkaufen um Geld zu sparen, teilweise sogar enorme Summen. Die Rede ist natürlich von Coupons, grob übersetzt Rabattmarken.
Extreme Couponing: Was ist das?
So langsam schwappt der Trend des Couponing beziehungsweise des extreme Couponing über den großen Teich auch zu uns nach Deutschland. Nicht zuletzt durch Dokuserien, die beispielsweise bei Privatsendern laufen. Auch das Internet hat natürlich durchaus seinen Teil dazu beigetragen, den Rabattmarken-Trend bei uns bekannt zu machen. Vielleicht sind Sie auch Sparfuchs und Schnäppchenjäger und fragen Sie sich jetzt: Kann extreme Couponing auch in Deutschland funktionieren? Zunächst einmal sollten wir allerdings die Frage klären: Was ist extreme Couponing überhaupt?
Vereinfacht erklärt, nutzen Kunden beim „extreme Couponing“, wie der Name schon verrät, die Coupons auf so extreme Art und Weise, um einen besonders hohen Rabatt zu bekommen. Tipp: Das funktioniert beispielsweise bei Sonderangeboten plus Coupon sehr gut.
Wo kommt extreme Couponing eigentlich her?
Wie oben schon erwähnt kommt extreme Couponing eigentlich aus Amerika. Coupons gibt es dort als Marketinginstrument schon ziemlich lange, nämlich seit Ende des 19. Jahrhunderts. Im Zuge der Finanzkrise erlebten die „Rabattmarken“ ein ungeahntes Revival. Bei uns ist Couponing seit dem Jahre 2001 mit dem Wegfall des sogenannten Rabattgesetzes möglich.
Wie kann man Geld damit sparen?
Coupons finden Sie eigentlich überall: In Werbeprospekten der bekannten Supermärkte und Discounter, in der Zeitung, als Flyer im Briefkasten und natürlich online. Hauptsächlich gibt es zwei Arten: Bei "Rabatt Coupons" bekommen Sie, wie der Name schon sagt, einen Preisnachlass auf ein bestimmtes Produkt. Bei einem "Bundle Coupon" bekommen Sie eine kostenlose Zugabe eines anderen Produkts (Buy one-get one free).
Dann gibt es noch Treue Coupons, Mobile Coupons, Info Coupons. Vielleicht ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass beispielsweise mit Ihrem Kassenbon gleichzeitig ein Coupon ausgegeben wurde. Diese Art nennt man Check Out Coupons. Gerade mit den Rabatt Coupons können Sie zum Teil enorm viel Geld sparen, insbesondere dann, wenn diese beispielsweise mit Sonderangeboten kombiniert werden. Das liegt zum einen daran, dass Sie Gutscheine beim Einkaufen nur eingeschränkt nutzen dürfen. Zum anderen gibt es bei uns die schöne Formulierung: „Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen“. Allein dadurch wird schon die Anzahl an Waren limitiert, die Sie mit einem Coupon rabattieren können.
Couponing: Zeitaufwendig, aber manchmal lohnt es sich
Außerdem ist in Deutschland extreme Couponing ziemlich zeitaufwändig. Um viel zu sparen, also um Extreme Couponing zu betreiben, brauchen Sie viele Coupons. Dafür müssen Sie in den meisten Fällen selbst aktiv werden. Das heißt zum Beispiel, online nach den passenden Coupons suchen, oder das Altpapier durchforsten.
Cashback statt Couponing
Das kann allerdings eine ziemlich zeitaufwändige Angelegenheit werden. Außerdem sollte einkaufen mit Coupons in unseren Breitengraden penibel geplant werden. Dazu gehört natürlich neben dem sammeln der Coupons auch das durchforsten von Prospekten nach Sonderaktionen, mit denen diese kombiniert werden können. Bitte denken Sie daran: Ersparnis und Zeitaufwand sollten immer in Relation bleiben. Zudem sind viele Coupon Aktionen bei uns zeitlich begrenzt. Unkomplizierter ist da Sparen mit Cashback Bonusprogrammen wie Andasa.